Unser Alpintrip am Großglockner war leider nicht allzusehr von erfolg gekrönt: Für den Zustieg am Dienstag brauchten wir gleich mal 6 statt angegebenen 3 Stunden. Zuviel Neuschnee und schlechte Bedingungen plätteten uns voll. In der Biwakschachtel auf 3250m höhe angekommen, trafen wir dann auf zwei Slowenen die ebenfalls die Mayerlrampe machen wollten.
Als die beiden am nächsten Morgen losliefen, meinten sie, sie würden den Einstieg der Mayerlrampe mal anschauen, und falls dieser unmöglich bzw zu riskant sei, würden sie direkt daran vorbeilaufen, was sie auch taten. Wie entschieden uns also auszuschlafen und dann nurnoch hinab zum Auto zu laufen und das Nachtleben in Innsbruck zu genießen. Gekrönt wurde dieser Ausflug dann durch ein komplett verregnetes Zillertal am Donnerstag, bevor wir am Freitag dann auf der Outdoormesse in Friedrichshafen waren.
Heute ging dafür das Highlinen in die zweite Stufe:
Quer über den Kessel der Kesselwand auf der Lenninger Alb haben wir (Fritz Miller, Lukas Binder und Ronni Nordmann) eine etwa 70m lange Highline in ca 40m Höhe gespannt. Im nächsten Klettern wird ein Slackline-Special enthalten sein, in dem auch das ein oder andere Bild von diesen beiden Highlines zu sehen sein wird, schaut also mal in die Zeitschrift rein.
So, genug geschrieben: Nun gehts ab für 9 Tage ins Averstal! Zurück bin ich erst wieder am 3. August